In der Ankündigung der Sendung heute Abend (28.11.18) heißt es: „Islamkonferenz – Wie kann ein deutscher Islam aussehen?“. Es gibt einen Islam und den vielleicht in vielen Spielarten, wobei die Scharia immer ein Bestandteil dieser Ideologie ist. Aber ein „deutscher Islam“? Was bitteschön soll oder könnte deutsch daran sein? Notwendig wäre eine konsequente Islamkritik, wie es ja auch für andere Religionen/Ideologien eine notwendige und aufklärerische Kritik gab und gibt. Dan Diners Buch „Versiegelte Zeit. Über den Stillstand in der islamischen Welt“ könnte zumindest mal den richtigen Ansatz liefern. Es zeigt wie eine aufklärende Kritik bei diesem Thema wirksam sein könnte. Aber Selbstkritik ist bei den Apologeten des Islam, mit einigen Ausnahmen, nicht auffindbar.
Auch auf die Gefahr hin in Zukunft von den Freunden und Freundinnen der deutschtümelnden Regierungspropaganda oder einer völkischen Opposition vereinnahmt oder auch gehasst zu werden, möchte ich betonen, dass es mir darum geht, hier im Sinne der Kritischen Theorie oder auch eines Philosophischen Materialismus , die Aufklärung weiter zu treiben. Wobei das bedeutet auch die Ereignisse der Aufklärung kritisch zu begleiten.
Für eine Islamkonferenz, die in obigem Sinn tätig werden will, gehört allerdings eine rücksichtslose Betrachtung des Propheten und vieler Koran-Suren, die zur Gewalt gegen die „Unlgäubigen“ aufrufen. Es gehört auch eine Diskussion zur Wirkmächtigkeit der Scharia dazu.
Es dürfte interessant sein, welcher der Referate der Apologeten für die Allgemeinheit ins Internet gestellt werden, aber bitte in deutsch 🙂
Gerhard Kern, am 28.11.2018