So, wie die Auseinandersetzung derzeit verläuft, kann das Ergebnis nur die Spaltung der Gesellschaft bedeuten. Auf der einen Seite die fanatisierten Hypochonder (https://de.wikipedia.org/wiki/Hypochondrie) und ihnen gegenüber eine Wand der Bagatellisierer.
Die politische Diskussion zur Klimathematik nimmt mittlerweile schon fast absurde Formen an. Insofern ist es für den Interessierten um so wichtiger, sich mit Thesen sowohl von der politisch linken (progressiv), aber auch mit denen der politisch rechten (konservativ) Sichtweisen zu befassen. Mir kommt es jedenfalls darauf an, alle Richtungen und damit mit auch die liberale, also die mittlere Position, zu berücksichtigen. Die einen besitzen die Moral und die anderen die Rationalität, meinen oder glauben sie.
Beide nähern sich einer „Wahrheit“, die aber nach Prüfung verlangt. Das so etwas geschehe, setzt allerdings voraus, dass auf beiden Seiten der Wille und das Vermögen der Selbstkritik vorhanden ist oder zumindest angestrebt wird.
Einen hervorragenden Versuch, der meine vorher gehende Befassung mit dem Thema ergänzt, stellt der Beitrag von Prof. Stapelfeld dar und ich kann in nur empfehlen: